Annett Martin
 
 

Osteopathie FüR

Babys & Kleinkinder

Kinderosteopathie kann Ihrem Kind helfen, sich aus eventuellen Dysbalancen zu befreien, um eine gesunde Entwicklung zu nehmen.

 
 
 
 
 
 
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Ein Wunder der Natur

Ihr zerbrechliches Baby erblickt das Licht der Welt, indem es sich den Weg durch den engen Geburtskanal bahnt oder bei auftretenden Problemen sogar via Saugglocke oder Kaiserschnitt ruckartig ins Leben geholt wird.

 
 
 

Die Geburt

Die weichen Knochen und Gelenke sowie das Gewebe und die Organe werden bei der Geburt auf eine harte Probe gestellt – ganz gleich, ob das Baby auf natürliche Art auf die Welt kommt oder ob aus medizinischer Sicht »nachgeholfen« werden muss.

Kein Wunder ist somit, dass eine Geburt ein Baby unter Umständen ganz schön mitnehmen kann. Im Normalfall greifen auch hier unsere natürlichen Korrekturmechanismen und das Baby hat sich nach einigen Tagen schon wieder erholt. Manchmal jedoch, insbesondere nach Geburtstraumen, kann sich das Baby nicht von allein regenerieren. Eltern und Hebammen haben ein feines Gespür und merken oft sehr schnell, dass irgendetwas nicht stimmt.

 
 

Osteopathischer Erstcheck

Ich bin kein Verfechter von einem generellem osteopathischem Erstcheck für jedes Neugeborene. Kinder, die eine normale Entbindung erlebt haben und sich auch sonst unauffällig entwickeln, brauchen nicht zwingend eine osteopathische Untersuchung und Behandlung. 

Sollte man als Eltern jedoch verunsichert sein, weil man nicht genau einzuschätzen vermag ob eine Auffälligkeit normal oder doch behandlungsbedürftig ist, kann der Kinderarzt weiter helfen bzw. ein osteopathischer Erstcheck Aufklärung bringen.

 
 

Geburtstrauma

Es gibt aber Kinder, bei denen ein osteopathischer Erstcheck mit anschließender Behandlung wirklich wichtig ist. Dazu zählen alle Kinder, die ein Geburtstrauma erlebt haben:

  • Kaiserschnittentbindungen

  • Saugglockenentbindungen

  • Zangengeburten

  • Sturzgeburten

  • Geburten, bei denen das Kind längere Zeit im Geburtskanal „stecken geblieben“ ist

  • Geburten, bei denen das Kind unter Sauerstoffmangel litt

  • Geburten, bei denen die Nabelschnur um den Hals des Kindes gewickelt war

  • oft auch Mehrlingsgeburten

Als Kinderosteopathin kenne ich die einzelnen Geburtstraumen. Ich weiß welche Problematik aus welchem Geburtstrauma entstehen kann. Ich untersuche entsprechend und filtere Abweichungen von der Normalität heraus. Meine Aufgabe ist es dann, das Kind in seiner Entwicklung behandelnd so zu begleiten, dass es sich so frei entwickeln kann, wie irgend möglich.

 
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Ablauf des Erstchecks

Jeden Erstcheck beginne ich mit einer gründlichen Anamnese. Wir besprechen gemeinsam die Ergebnisse und entwickeln eine Strategie für das weitere Vorgehen. Danach setze ich die sanften Methoden der Kinderosteopathie ein, um eventuelle Dysbalancen oder Verspannungen zu lösen.

Nach der Geburt warte ich gern erst vier Wochen vor einem osteopathischen Erstcheck ab, um den natürlichen Regenerationsmechanismen Zeit zu geben, sich selbst zu ordnen.

 
 

Weitere Signale für einen Behandlungsbedarf

 

Ich behandle viele Baby's und Kleinkinder aufgrund von folgenden Symptomen. Sollten Sie als Eltern verunsichert sein, ob eine Auffälligkeit normal oder doch behandlungsbedürftig ist, kann der Kinderarzt weiter helfen bzw. ein osteopathischer Erstcheck Aufklärung bringen.

 
 

Langes Schreien

Wenn Ihr Baby lange schreit, Schlafstörungen oder Unruhezustände hat, ist dies womöglich auf Blockaden oder ein Ungleichgewicht in den Strukturen zurückzufuhren.

Trink- & Ess-Störungen

Hat Ihr Baby Trink- & Ess-Störungen oder Verdauungsbeschwerden (z. B. Spucken, Erbrechen, Drei-Monats-Koliken oder Verstopfung), kann Kinderosteopathie helfen.

Asymmetrien der Schädelknochen

Geburtsbedingte Asymmetrien der Gesichts- und Schädelknochen wie z. B. die Abflachung des Hinterkopfs können mit Osteopathie behandelt werden.

Störungen im BewegungsapparaT

Osteopathie kann bei Asymmetrien und Störungen im Bewegungsapparat (Schiefhals, Rundrücken, Verkrümmung der Wirbelsäule, Fehlstellung von Hüftgelenk, Beine oder Füße) helfen.

Entzündungen

Treten bei Ihrem Kind immer wieder Mittelohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen oder chronische Bronchitis auf? Dem kann mit Kinderosteopathie entgegengewirkt werden.

Immunsystembedingte Beschwerden

Immunsystembedingte Beschwerden wie Heuschnupfen, Neurodermitis, Allergien und allergisches Asthma können mit Hilfe von Kinderosteopathie gelindert werden.

 
 

Kostenübernahme

Wie bei Erwachsenen werden die Behandlungskosten für Kinderosteopathie von den meisten Krankenkassen anteilig übernommen. Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrer Krankenkasse, zu welchen Konditionen ein entsprechendes Angebot vorliegt. Meist ist dies mit einer ärztlichen oder durch einen Heilpraktiker ausgestellten Verordnung verbunden. Als Heilpraktikerin kann ich Ihnen in meiner Praxis diese Verordnungen ausstellen. Natürlich können Sie aber auch ganz privat Ihr Kind in meiner Fachpraxis behandeln lassen.

 

Noch Fragen?

Persönliche Beratung

 

Uns liegt das Wohl Ihres Babys sehr am Herzen. Falls Sie noch Fragen haben, helfen wir immer gerne weiter.

 
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